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Lernen und Arbeiten mit erweiterter Realität

Die Forschungsgruppe SCO-TTi präsentiert Konzepte zur Einführung von erweiterter Realität in der Industrie und dem Aufbau von Lernfabriken.

Das Science Center Oberlausitz (SCO-TTi) unter Leitung von Prof. Sophia Keil und Prof. Uwe Wendt von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen stellte in den vergangenen Monaten auf den verschiedensten nationalen und internationalen Konferenzen seine Forschungsergebnisse zum Lernen und Arbeiten mit erweiterter Realität vor.

Aus dem Projekt Power2Power entstand ein Implementierungsrahmen für Industrial Augmented Reality (Erweiterte Realität in der Industrie), welcher sechs Schritte umfasst und vier Dimensionen (prozessual, technologisch, sozial, organisatorisch) berücksichtigt. Das entwickelte Managementframework wurde online auf der „26th IEEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA) 2021“ vorgestellt, das über 400 registrierte Teilnehmer*innen zählte.

Mühlan, K., Przybysz, K.A., Lindner, F., Akrmanová, D., Winkler, D. & Keil, S. (2021). A Review and Implementation Framework of Industrial Augmented Reality. 26th IEEE International Conference on Emerging Technologies and Factory Automation (ETFA) 2021. In Veröffentlichung.

Bereits im Juli wurde das Konzept einer Lernfabrik online auf der „11th Conference on Learning Factories“ vorgestellt, in welchem sich ein „Engineer-to-Order“-Prozess mithilfe unterschiedlicher Lernszenarien und innovativer Technologien abbilden lässt. Dabei werden unterschiedliche digitale Kompetenzen der Studierenden entwickelt, die im Projekt iDev40 identifiziert wurden.

Lindner, F., Winkler, D., Mühlan, K., Wendt, U. & Keil, S. (2021). Learn to Shape the Digital Transformation: The Design Approach of a Learning Factory for Industrial Engineers. 11th Conference on Learning Factories (CLF) 2021. Graz, Austria (online). DOI: 10.2139/ssrn.3858409

Im Juni wurden die gemeinsamen Erkenntnisse aus den Projekten EurOpA, Power2Power und iDev40 in mehreren Beiträgen auf der 15. Ingenieurpädagogischen Regionaltagung präsentiert. Diese hätte in diesem Jahr in Zittau stattgefunden, musste jedoch ebenso online durchgeführt werden. Die Beiträge erstreckten sich über Themen wie „Der Mensch im Mittelpunkt von Arbeiten und Lernen mit Industrial Augmented Reality“ über „Informationstechnologien der Zukunft – Video- und Augmented-Reality-basierte Montageanleitungen für die technische Bildung“ bis hin zu „Die gegenwärtige Nutzung und zukünftigen Bedarfe an Weiterbildungen in der Modellregion Oberlausitz“.

Mühlan, K., Przybysz, K.A., Lindner, F., Winkler, D. & Keil, S. (2021). Der Mensch im Mittelpunkt von Arbeiten und Lernen mit Industrial Augmented Reality. 15. Ingenieurpädagogischen Regionaltagung 2021 der Ingenieurädagogischen Wissenschaftsgesellschaft (IPW). In Veröffentlichung.

Winkler, D., Lindner, F., Mühlan, K., Przybysz, K.A. & Keil, S. (2021). Informationstechnologien der Zukunft – Video- und Augmented-Reality-basierte Montageanleitungen für die technische Bildung. 15. Ingenieurpädagogischen Regionaltagung 2021 der Ingenieurädagogischen Wissenschaftsgesellschaft (IPW). Poster. In Veröffentlichung.

Winkler, D., Keil, S., Lindner, F., Mühlan, K. & Przybysz, K.A. (2021). Die gegenwärtige Nutzung und zukünftigen Bedarfe an Weiterbildungen in der Modellregion Oberlausitz. 15. Ingenieurpädagogischen Regionaltagung 2021 der Ingenieurädagogischen Wissenschaftsgesellschaft (IPW). Poster. In Veröffentlichung.

Alle diese Beiträge verdeutlichen das breite Spektrum der Forschungs- und Transfertätigkeiten von SCO-TTi. Wenn auch Sie Interesse an Kooperationen mit SCO-TTi haben, treten Sie einfach unverbindlich mit uns in Kontakt. Wir freuen uns, von Ihren Anliegen in Bezug auf Industrie 4.0 und die digitale Transformation zu hören.

Die Projekte iDev40 und Power2Power sind europäische, kofinanzierte Innovationsprojekte für die Halbleiterindustrie. Sie erhalten Zuschüsse aus dem europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm H2020, dem ECSEL Joint Undertaking (JU) und den nationalen Förderstellen unter den Fördervereinbarungen Nr. 783163 und 826417. Das Projekt EurOpA wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 03WIR2704 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren und spiegelt nicht unbedingt die Meinung des JU oder BMBF wider.

Bildquelle: Shutterstock / TierneyMJ
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