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„La dolce vita“ mal anders

Mein Erasmus-Semester in der Toskana

Italien ist bekannt für seine schönen Landschaften, das gute Essen und die reiche Kultur. Aber mein Aufenthalt in Florenz hat mir gezeigt, dass „La dolce vita“ noch viel mehr bedeutet. Von coolen Städtetrips über leckeres Essen bis hin zu den Herausforderungen, Italienisch zu lernen – ich habe erlebt, wie abwechslungsreich das Leben in Italien sein kann.

Studentenleben in Florenz: Herausforderungen und Highlights

Der Alltag in Florenz hatte definitiv seine Höhen und Tiefen. Das größte Problem war die Wohnungssuche. Obwohl ich drei Monate vor dem Start des Erasmus-Semesters damit begonnen hatte, war es unglaublich schwer, eine passende und vor allem günstige Unterkunft zu finden, da die Mietpreise nicht mit den deutschen vergleichbar waren.

 

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Florenz waren auch oft unzuverlässig, was den Weg zur Uni manchmal zu einem echten Abenteuer machte.

Ein weiterer Punkt, der sich als Herausforderung herausstellte, war die Organisation dieser großen Universität. Die Bürokratie war an einigen Stellen ziemlich verwirrend, und es war nicht immer leicht, sich im Unialltag zurechtzufinden, wenn man sonst ein kleineres, familiäres Umfeld wie an der HSZG gewohnt ist. Die Professoren waren jedoch alle ziemlich hilfsbereit.

 

Unsere Erasmusgruppe bekam auch eine „Student-Buddy“ zugewiesen, welche uns jede Frage beantwortete und sogar die ein oder andere lokale Empfehlung gegeben hat.

Neben diesen gemischten Eindrücken war das Studentenleben dennoch eine positiv geprägte Erfahrung.

Region

Norditalien ist wirklich beeindruckend. Während meines Aufenthalts habe ich Städte wie Mailand, Pisa, Bologna, Venedig, Rimini, Rom und die Cinque Terre besucht. Jede Stadt hat ihren eigenen besonderen Vibe, mit viel Geschichte und beeindruckender Architektur.

 

Ein echtes Highlight war der Besuch der Saturnia-Quellen.

 

Die meisten Orte hätte ich ohne das Studentennetzwerk, dem ich beigetreten bin, wohl kaum entdeckt. Dank des Netzwerks konnte ich nicht nur günstiger reisen, sondern auch Orte sehen, die man sonst nicht so leicht findet.

Kochkünste zum Angeben: Die Kunst der italienischen Küche

Italien und gutes Essen gehören bekanntermaßen einfach zusammen. Während meines Aufenthalts habe ich durch ein paar Kochkurse gelernt, wie man typische italienische Gerichte zubereitet – von frischer Pasta bis zur traditionellen Pizza.

 

Am meisten vermisse ich die Schiacciate, das typische Streetfood in Florenz. Diese belegten Focacce sind einfach unschlagbar!

 

Jetzt, wo ich wieder zu Hause bin, kann ich mir bei Fernweh einfach eine authentische Pizza machen.

Kommunikation und Sprache

Italienisch zu lernen war eine echte Herausforderung, aber es hat sich absolut gelohnt. Die Sprache klingt einfach toll und hilft dabei, die Leute und die Kultur besser zu verstehen.

 

Durch den täglichen Kontakt mit Einheimischen und zwei Sprachkursen an der Uni habe ich mein Italienisch ordentlich verbessert. Es war ein super Gefühl, sich in einer neuen Sprache ausdrücken zu können und sich im italienischen Alltag besser zurechtzufinden.

Highlight: das beste Eis der Welt

Kein Italien-Aufenthalt wäre komplett ohne Gelato. Mein persönliches Highlight war der Besuch in San Gimignano, wo ich das beste Gelato meines Lebens gegessen habe.

 

Diese kleine Stadt ist bekannt für ihre Gelaterias, und ich kann definitiv bestätigen, dass der Ruf gerechtfertigt ist.

 

Fazit

Alles in allem war mein Auslandssemester in der Toskana eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Für alle, die offen für neue Kulturen sind und ihren Horizont erweitern wollen, kann ich es nur wärmstens empfehlen.

Text: Paul Leon Geddert

Erasmus-Beauftragter

Prof. Dr. phil. Sebastian Zips
Tel. 03583 612 - 4681
Sebastian.Zips@hszg.de
Haus Z II, Raum 207

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