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Austausch an die Deutsch-Kasachische Universität in Almaty

|   Ausland | Erasmus

Fünf Studierende der Fakultät W erlebten im Rahmen eines Erasmus Short-Mobility-Programms eine bereichernde Woche in Almaty: interkultureller Austausch, spannende Einblicke in grüne Investitionen – und unvergessliche Eindrücke aus Kasachstan.

Vom 21. bis zum 27. April nahmen wir, fünf Studierende der Fakultät W, im Rahmen einer Erasmus Short-Mobility an einem einwöchigen Austauschprogramm an der Deutsch-Kasachische Universität in Almaty teil. Im Zentrum unseres Aufenthalts stand die Teilnahme am englischsprachigen Kurs Green Investment Analysis unter der Leitung von Prof. Dr. Schütte.

Der Kurs war dual organisiert: Neben uns deutschen Studierenden nahmen kasachische Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Teilnehmende aus Usbekistan, Kirgistan, Turkmenistan und weiteren Ländern teil. Bereits im Vorfeld gab es mehrere Online-Sitzungen, der abschließende Präsenzteil und die Prüfung fand schließlich in Almaty statt. Tagsüber hatten wir Zeit, die Stadt und ihre Umgebung zu erkunden, während die Kursveranstaltungen meist am späten Nachmittag und Abend stattfanden. Einige der lokalen Studierenden gaben uns regelmäßig Tipps, welche Sehenswürdigkeiten und Stadtteile wir uns unbedingt ansehen sollten.

 

Von Beginn an wurden wir äußerst herzlich aufgenommen. Besonders bereichernd war der enge Kontakt zu den lokalen Studierenden, mit denen wir nicht nur gemeinsam lernten, sondern auch einige Abende verbrachten. 

Beim gemeinsamen Essen in lokalen Restaurants tauschten wir uns intensiv über kulturelle Unterschiede, Alltagserfahrungen und Lebensperspektiven aus – dabei entstanden auch Freundschaften, die sicherlich über den Austausch hinaus Bestand haben werden.

Almaty hat uns mit seiner Offenheit, den vielen Grünflächen und der sehr fußgängerfreundlichen Infrastruktur beeindruckt. Besonders faszinierend war der Kontrast zwischen europäisch anmutenden Stadtteilen und der spürbar zentralasiatischen Kultur. 

Die Nähe zur chinesischen Grenze vermittelte ein greifbares Gefühl der geografischen und kulturellen Entfernung zu Deutschland. Die Sprache, das Stadtbild und die Menschen vor Ort ermöglichten viele neue und spannende Eindrücke. Wir besuchten Sehenswürdigkeiten, entdeckten traditionelle Märkte und probierten kulinarische Spezialitäten Zentralasiens – darunter auch Pferdefleisch, das in der Region als Delikatesse gilt.

 

Ein besonderes Highlight war eine ganztägige Wanderung zum Big Almaty Lake im Tian-Shan-Gebirge – ein traumhafter Ort, an dem wir in den Weiten des Hochgebirges unvergessliche Naturerlebnisse genießen konnten und auch unser großartiges Gruppenfoto entstand.

Der Austausch war nicht nur akademisch, sondern auch kulturell äußerst bereichernd. Wir konnten neue Kontakte knüpfen, interkulturelle Erfahrungen sammeln und den Kurs erfolgreich abschließen. Insgesamt blicken wir auf eine eindrucksvolle Woche voller Gastfreundschaft, landschaftlicher Schönheit und spannender Begegnungen zurück.

Gefördert vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA).

Weitere Informationen zu DAAD.

Erasmus-Beauftragter

Prof. Dr. phil. Sebastian Zips
Tel. 03583 612 - 4681
Sebastian.Zips@hszg.de
Haus Z II, Raum 207

Gruppenbild

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