Fazit überraschend positiv

Der Landkreis in der bundsweiten Lohnverteilung - Prof. Dr. Johannes Laser im Interview mit der Sächsischen Zeitung

Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte vor kurzem eine Übersicht zum Lohnniveau der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland. Die Sächsische Zeitung (SZ) befragte aus diesem Anlass Herrn Prof. Dr. Johannes Laser, der an unserer Fakultät für den Bereich Volkswirtschaftslehre und Regionalökonomie zuständig ist, zu den Ursachen für die Stellung des Landkreise Görlitz und möglichen Optionen für die Zukunft.

Seine Diagnose ist differenziert: zum einen bezieht sie sich auf die fundamentalen Ursachen-Wirkungsketten von Arbeitsmärkten. Keineswegs konstatiert er Politikversagen: Es gibt bereits eine Vielzahl von erfolgversprechenden Initiativen. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, über eine zusätzliche Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten (auch grenzüberschreitend) oder durch die Ansiedlung von Forschungs- und politischen Institutionen regionale Kaufkraft zu generieren. Letztendlich obliegt es aber immer den privaten Unternehmen, eine Entscheidung für den Landkreis Görlitz zu treffen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Voraussetzungen für eine attraktive Work-Life Balance zu schaffen.

Link zum Artikel (nur mit SZ-Abo): https://www.saechsische.de/plus/darum-ist-der-kreis-schlusslicht-beim-lohn-5105186.html


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Prof. Dr. rer. pol. Johannes Laser

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