„Landstadt Lausitz“ – von der Vision einer attraktiven Metropole
„Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist“, unkte einst der von Zittau abstammende Satiriker Karl Valentin.
Über nahezu eine Seite hinweg durfte Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Renker im Feuilleton der „Sächsischen Zeitung“ (nachzulesen am 4./5. Mai 2019 und online) einen disruptiven Entwurf für die Wiederbelebung der gesamten Lausitz darlegen und begründen: die „Große Landstadt Lausitz“ als erste deutsche Millionenstadt auf dem Lande. Alle Kommunen von Zittau über Görlitz, Niesky, Kamenz, Bautzen und Löbau vereint als zugkräftige Metropolen-„Stadt“ von europäischem Format. Und dies als „Land“ mit reizvollen Räumen und Naturlandschaften von einzigartiger Lebensqualität. Wenn die Erhaltung der Biosphäre auf unserer Erde über die Potentiale der Noosphäre und Digitalisierung epochale Chancen bietet, dann ist der Zeitpunkt für eine Transformation in eine „Landstadt Lausitz“ günstig.
Dass dies möglich ist, hat Prof. Renker in verantwortlichen Funktionen für kommunales Marketing schon mehrfach gezeigt. So war er Gründungsvorstand des ersten deutschen Stadtmarketings „Schweinfurt –freundlich und attraktiv e.V.“. Die Stadt ist heute wirtschaftlich, hochschulmäßig und kulturell hervorragend aufgestellt. Als Vize-Präsident „Oberfranken offensiv“ (erstes deutsches Regionenmarketing) legte er die Weichen mit für den Wiederaufstieg des notleidenden Regierungsbezirkes. Und als Vorsitzender des Vorstandes des ersten deutschen Regionalmarketings für 33 Kommunen „WiR Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim“ konnte er die Neupositionierung mitgestalten. Heute zählen die Kommunen der WiR BAFO laut der aktuellen Prognos-Studie zur führenden Region in Deutschland mit namhaften Weltmarktführern.
Wenn die verantwortlichen Akteure für die Oberlausitz kooperativ im gemeinsamen Diskurs eine unverwechselbare und einzigartige neue „Landstadt“ entwicklen, profitiert unser ganzes Land davon. Dann darf aber der Soziologe Niklas Luhmann nicht recht haben: „Alles könnte sein – und fast nichts kann ich ändern.“
Zum SZ-Artikel: Schafft die große Landstadt "Lausitz"!
Kontakt:
Dipl.-Ing. (FH), M.A. Jan Fallgatter
Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen
Tel. 03583 612 4726
j.fallgatter(at)hszg.de

European Business
Am Mittwoch, dem 15. März 2023, fand ein Treffen zwischen Vertretern der Hochschule Zittau/Görlitz und der Technischen Universität Liberec statt.
Aus Vermessung wird Digitale Bauaufnahme
Die Studierenden der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft digitalisierten im vergangenen Jahr die Volkssternwarte Erich Scholz an der Hochwaldstraße.
„Ereignisrisiko - Statistische Verfahren und Konzepte zur Risikoquantifizierung“
Prof. Dr. Steffi Höse (HSZG) und Prof. Dr. Stefan Huschens (TU Dresden) publizieren bei Springer Nature
Akkreditierung Betriebswirtschaft
Seit dem 30. November 2022 sind die Studiengänge Betriebswirtschaft und Betriebswirtschaft für Programmstudierende mit dem Abschluss Bachelor of Arts…
Extremismusbekämpfung in Sachsen
Am Dienstag, dem 13. Dezember 2022, durften wir den Generalstaatsanwalt des Freistaats Sachsen, Herrn Martin Uebele, bei uns begrüßen, der zum Thema…
Studierende in Finnland
Mitte November folgten 10 Studierende unserer Hochschule aus dem Studiengang Betriebswirtschaft der Einladung des Senior Lecturers Yuri Kotorov der Ka…
Jingle Bells!
Am 8. Dezember 2022 ertönte im Foyer weihnachtliche Musik vom Saxophon-Quartett "Jingle Bells".
HSZG-Professor zum Richter ernannt
Prof. Dr. Dr. Erik Hahn nimmt Tätigkeit als Richter am Landessozialgericht (LSG) im Nebenamt an.