Neue Geschäftsmodelle brauchen die Banken
Publikation von Prof. Dr. Dr. Clemens Renker zu den Folgen der Finanzmarktkrise für deutsche Kreditinstitute.
Mit Beginn der Finanzmarktkrise vor neun Jahren, der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaft und der historisch erstmaligen Phase von 0 % Zinsen drängte sich die Forschungsfrage auf:
Wie wirkt sich das auf die wirtschaftlichen Ergebnisse und Haftungsverhältnisse von Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie von Privatbanken unmittelbar und möglicherweise in naher Zukunft aus? Und sind Kreditinstitute in ihrer Existenz betroffen?
Auf der Grundlage seines vor langer Zeit publizierten Aufsatzes „Zur externen Analyse der bankbetrieblichen Erfolgsstruktur“ in der „Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung - zfbf“ und daraufhin erfolgter Analysen der Jahresabschlüsse von sechs Kreditinstituten in den Jahren 2014/15 drängte sich Clemens Renker die Schlussfolgerung auf, dass aufgrund der vorgefundenen Prämissen, ab dem Jahre 2020 etwa die Hälfte der deutschen Kreditinstitute in ihrer Existenz gefährdet sein könnten.
Nun wird der international renommierte Fachverlag SpringerGabler die Erkenntnisse von Clemens Renker in einem kleinen Buch veröffentlichen. Zwei Jahre hat Renker evidenzbasiert und gestützt durch Analysen der Bundesbank und dem BaFin sowie Aussagen von deren Direktoren zehn zentrale Herausforderungen für Kreditinstitute identifiziert, die möglichen Folgen bis 2020 in Zahlen dargestellt und einen methodischen Weg für die Aufstellung neuer Geschäftsmodelle aufgezeigt.
Kontakt
Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Renker
Fakultät Wirtschaftswissenschaften und –ingenieurwesen
Marketing, Handels-und Banklehre
E-Mail: c.renker(at)hszg.de

European Business
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